'Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen.'
(Teresa von Ávila)
Den Körper als Ausdruck von uns selbst und unserer Geschichte zu sehen geht auf den Arzt und Psychoanalytiker Wilhelm Reich zurück, der den Zusammenhang zwischen psychischen und muskulären "Panzerungen" erforschte.
Um die Psyche und Seele eines Menschen zu erreichen kann der Zugang oftmals einfacher über den Körper gehen. Über ihn zeigt sich, was ein Mensch fühlt, denkt, welche Selbstkonzepte er hat, wo Blockaden sitzen, was seine ganz individuelle Geschichte ist.
Über achtsames Forschen und Wahrnehmen, was sich über den Körper ausdrücken möchte, wird klar, wie der Körper mit unserem Geist und der Seele in Verbindung
steht. Die Körperpsychotherapie bzw. körperorientierte Psychotherapie arbeitet dabei mit
aktivierten Gefühlen. Wir lernen wieder zuzuhören und in Kommunikation zu gehen mit uns selbst und finden andere Ausdrucksformen als die verbale
Sprache.
Verschiedene Methoden kommen dabei zum EInsatz:
• Die Basis ist ein achtsamkeitsbasiertes Forschen mit neugieriger wohlwollender Haltung, bei der die Verlangsamung eine tragende Rolle spielt.
• Symbol-/Ritualarbeit mit verschiedenen Hilfsmitteln (auch aus der Natur), um u.a. über das haptische Erleben die Welt im wahrsten SInne zu 'begreifen' und uns dort einzuordnen – innere Prozesse werden leichter sichtbar
• Verraumen bestimmter Themen
• Arbeit mit dem inneren Kind
• Ressourcenstärkung
• verschiedene Atemt-& Entspannungsechniken
• Imaginationen
• Meditationen mit Traumreisen
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